Wenn du einen Werkzeugbau in der Nähe hast geh mal dahin. Sollte der über Senkerosionsmaschinen verfügen senken die dir das ganz sauber raus ohne die Gewindewand zu berühren. Bin schon sehr lange Erodierer und es gibt als Moppedfahrer nichts besseres als mit Erodiermaschinen zu arbeiten. Kannst fast alles reparieren und Neuteile nach Zeichnung selber fertigen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hanne: 30.12.2012 03:27.
Dabei seit: 16.04.2010
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Naja, so unberichtigt war der Beitrag wirklich nicht.
Billiges Werkzeug ist oft genug der Grund für viel "Ärger" beim Schrauben...
Aber dass dich das nicht wirklich weiterbringt ist klar.
Aber seh's doch einfach als gut gemeinten Tipp für die Zukunft.
Dabei seit: 30.07.2012
Herkunft: Lampukistan Motorrad: Husqvarna WR 250 (2010)
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Ich versuchs noch ein wenig aber ich bin schon auf der suche nach einem neuen gebrauchten Sattel
PS: das Werkzeug gehört meinem Dad und der hat leider nie viel Wert auf Qualität gelegt
Dabei seit: 30.07.2012
Herkunft: Lampukistan Motorrad: Husqvarna WR 250 (2010)
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Kann man eigentlich auch einen Bremssattel von einem anderen Bike nehmen ? Wenn der bremscheiben Durchmesser gleich ist sollt's doch gehen oder ? Ob halt dann die Löcher an der gabel stimmen ist wieder eine andere frage
Man
mich das an in eBay kosten so verostet scheißteile 50€
. Mal wieder 50€ für Nichts ausgeben
Da ist mit auch keine Firma bekannt. Schick mir das Ding her dann geb ich es einem unserer Senker und der holt das Ding raus. Versand hin und zurück machst du. Eine Garantie kann ich dir nicht geben aber wir hatten schon schlimmere Geschichten.
Dabei seit: 30.07.2012
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Das wär hammer
Wenns noch geht weil das Loch in der Mitte ist jetzt größer weil ich den torx rausbohren wollte. Mein Bruder hat's mit aufschweißen ausprobiert aber das Alu hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als Stahl deshalb hat's nicht geklappt
Oha. Ja die Materialpaarung ist schwierig. Alu und Stahl. Das frißt gut. Ich sag ja Garantie kann ich nicht geben aber man muss es versuchen. Es ist ja eine kontaktlose Bearbeitung. Heißt man richtet die Kupfer oder Graphitelektrode mittig über der Bohrung aus. Zwischen Restschraube und Elektrode entsteht ein Lichtbogen der das Restmaterial auflöst. Die Elektrode pulsiert in bestimmten Intervallen hoch und runter und geht immer tiefer.Das ganze findet in petroliumähnlichem Öl statt.Wenn du erstmal innen Material weg hast wird die Spannung auf die Gewindewandung immer weniger und der Rest Entlüftungsschraube fällt in sich zusammen oder wird rausgepopelt. Holen auf diese Art abgebrochene Gewindebohrer aus Sacklöchern usw. Auch neue Gewinde lassen sich so einarbeiten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hanne: 30.12.2012 16:03.
Original von Säschboy
Mein Bruder hat's mit aufschweißen ausprobiert aber das Alu hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als Stahl deshalb hat's nicht geklappt
Auch wenn dir das bei deinem Problem leider nicht weiterhilft, aber ich frage mich grade wie dein Bruder sein Studium geschafft hat ?
Danke an Hanne für die Erklärung des Erodierens, ich hatte mich schon gefragt wie genau das funktioniert