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Geschrieben von Yamahamatze am 25.04.2021 um 20:47:

  Entdrosseln vom Schweizer Modell

Im letzten Jahr habe ich eine DT 80 LC2 53V, letzte Modellausführung, wieder zu laufen gebracht, aber sie hat zuwenig PS um damit munter im Gelände fahren zu können.
Seit zwei Tagen bin ich Besitzer einer DT 125, Bj 94 mit 9,5 kW Leistung.
Die Typkennung 3ME0 bzw 3MEO.
Ich habe mich schon im Forum eingelesen. Es steht viel von der Kennung 4BL für das Baujahr.
Was kann ich davon für meine EX-Alpenmaschine übernehmen?
Ich möchte gerne mit der DT im Gelände fahren. Dazu mit aller Verfügbaren Leistung.
Kann meine Bergziege genau entdrosselt werden wie die 4 BL Modelle?
Reduzierung im Krümmer und Powerwalze (PW)?
Im Forum steht in Bezug auf die PW mehreres.
An einigen Stelle steht etwas
- "drehen der PW um 180 Grad"
- Drehzahl über 8000 1/Min dann ein Kabel abmachen.
- verstellen um eine Grad der PW bis der Auslaß frei ist?
Muss noch etwas an der CDI verändert werden?
Kann man anhand eines Elektroschaltplan etwa erkennen?
Gibt es im Forum einen passenden Schaltplan?

Danke

Matze



Geschrieben von SuMoStef am 27.04.2021 um 09:27:

 

Der "um 180° drehen-Mythos" stirbt wohl nie aus.... Verdächtig !

Hab hier eine Anleitung zum Einstellen gemacht.
http://www.dt125.de/Forum/thread.php?threadid=92459

Wie genau deine CH-Version gedrosselt ist, kann ich dir auch nicht sagen. Einfach mal alles zerlegen und eine Bestandsaufnahme machen. Dann solltest ja sehen welche Drosselungen noch vorhanden sind.



Geschrieben von Yamahamatze am 28.04.2021 um 00:51:

 

Es steht zumindest überall 3 ME drauf:
- Gehäuse vom Luftfilter
- Auspuff
- CDI --> 3 ME-00
- Stellmotor der PW.



Geschrieben von Yamahamatze am 28.04.2021 um 01:04:

 

Nach bererits mehrfachen ansehen und lesen der Beschreibung zum PW einstellen, tauche noch Fragen auf.

Wenn ich bei 8000 1/Min den PW Motor stromlos mache, bleibt die PW in der entsprechenden Position, idealerweise gerade Kante-Kante.

Mit dem Wissen kann ich doch gleich, wenn der Motor "nicht läuft", im kalten Zustand, ohne die 8000 1 /min, mit den Zügen auf Kante-Kante stellen.

Oder muss nachdem bei 8000 1 /min das Kabel abezogen ist, dann die PW nachstrellen bis es Kante-Kante ist? Stellt sich dann nach Anschluss der Eelktrokabel die PW wieder zurück?



Geschrieben von SuMoStef am 29.04.2021 um 08:56:

 

Den Stecker zieht man ja auch nur deswegen, damit man dann die Endposition des Stellmotors hat und die Walze perfekt auf Kante stellen kann.

Wenn deine Elektrik so funktioniert wie die der meisten DTs, macht der Stellmotor bei Zündung einstellen ja auch "Wieck-wieck" und bewegt sich hin und her (Funktionskontrolle und/oder damit sich die Walze nicht festsetzt). Ganz am Ende fährt er auch in die Grundstellung, die in etwa der Endstellung (Walze offen) entspricht.

Da du nicht weißt, wie der Stellmotor im kalten Zustand steht, ist das Einstellen dann ziemlich sinnlos.



Geschrieben von pumuklel am 29.04.2021 um 23:25:

 

Verdächtig !



Geschrieben von crashoverman am 30.04.2021 um 16:21:

 

Zitat:
Original von SuMoStef
Den Stecker zieht man ja auch nur deswegen, damit man dann die Endposition des Stellmotors hat und die Walze perfekt auf Kante stellen kann.

Wenn deine Elektrik so funktioniert wie die der meisten DTs, macht der Stellmotor bei Zündung einstellen ja auch "Wieck-wieck" und bewegt sich hin und her (Funktionskontrolle und/oder damit sich die Walze nicht festsetzt). Ganz am Ende fährt er auch in die Grundstellung, die in etwa der Endstellung (Walze offen) entspricht.

Da du nicht weißt, wie der Stellmotor im kalten Zustand steht, ist das Einstellen dann ziemlich sinnlos.


Entspricht die "Grundstellung bei Zündung ein" nicht exakt der "offenen Position bei hoher Drehzahl"?

Das ist zumindest mein Sachstand Perfekt gemacht!

Zumindest ist bei meinem Modell die Grundposition und "Position offen" exakt gleich.

Was meinst du mit "kalter Zustand"? Der Position vom Servomotor ändert sich doch nicht bei Betriebstemperatur...

Außer beim Schweizer Modell ist tatsächlich einiges anders...



Geschrieben von SuMoStef am 01.05.2021 um 18:36:

 

Zitat:
Original von crashoverman
Zitat:
Original von SuMoStef
Den Stecker zieht man ja auch nur deswegen, damit man dann die Endposition des Stellmotors hat und die Walze perfekt auf Kante stellen kann.

Wenn deine Elektrik so funktioniert wie die der meisten DTs, macht der Stellmotor bei Zündung einstellen ja auch "Wieck-wieck" und bewegt sich hin und her (Funktionskontrolle und/oder damit sich die Walze nicht festsetzt). Ganz am Ende fährt er auch in die Grundstellung, die in etwa der Endstellung (Walze offen) entspricht.

Da du nicht weißt, wie der Stellmotor im kalten Zustand steht, ist das Einstellen dann ziemlich sinnlos.


Entspricht die "Grundstellung bei Zündung ein" nicht exakt der "offenen Position bei hoher Drehzahl"?


Ich habe mal den Versuch gemacht und da waren es ein paar Grad Unterschied. Die einfache Methode ist natürlich das einfach mit der Drehung am Anfang einzustellen.



Geschrieben von crashoverman am 01.05.2021 um 21:50:

 

Zitat:
Original von SuMoStef
Zitat:
Original von crashoverman
Zitat:
Original von SuMoStef
Den Stecker zieht man ja auch nur deswegen, damit man dann die Endposition des Stellmotors hat und die Walze perfekt auf Kante stellen kann.

Wenn deine Elektrik so funktioniert wie die der meisten DTs, macht der Stellmotor bei Zündung einstellen ja auch "Wieck-wieck" und bewegt sich hin und her (Funktionskontrolle und/oder damit sich die Walze nicht festsetzt). Ganz am Ende fährt er auch in die Grundstellung, die in etwa der Endstellung (Walze offen) entspricht.

Da du nicht weißt, wie der Stellmotor im kalten Zustand steht, ist das Einstellen dann ziemlich sinnlos.


Entspricht die "Grundstellung bei Zündung ein" nicht exakt der "offenen Position bei hoher Drehzahl"?


Ich habe mal den Versuch gemacht und da waren es ein paar Grad Unterschied. Die einfache Methode ist natürlich das einfach mit der Drehung am Anfang einzustellen.


Ich teste das auch mal bei meiner - interessiert mich DT125.de rockt!!!



Geschrieben von Yamahamatze am 01.05.2021 um 23:43:

  Schweizer Auspuff

Ich habe den 3ME Auspuff abgebaut, der Anschlußdurchmesser ist 32 mm, Innen ist das Rohr ca 4 cm lang und geht dann in ein Gitter über. Ausangsseitig zur Tüte ist Durchmssser 20 mm.

Wie ist ein 4BL Auspuff aufgebaut?



Geschrieben von Yamahamatze am 01.05.2021 um 23:54:

  Powerwalz

Also bei 8000 1 /min die Stromzufuhr unterbrechen ist ja problemlos möglich.

Schade, dass ich danach nur den Auspuff wieder abbauen muss.

Dann wäre ein Einstellen im kalten Zustand besser.

Gibt es eigentlich von Yamaha informationen zur Powerwalze?



Geschrieben von pumuklel am 02.05.2021 um 15:31:

  RE: Schweizer Auspuff

Zitat:
Original von Yamahamatze
Ich habe den 3ME Auspuff abgebaut, der Anschlußdurchmesser ist 32 mm, Innen ist das Rohr ca 4 cm lang und geht dann in ein Gitter über. Ausangsseitig zur Tüte ist Durchmssser 20 mm.

Wie ist ein 4BL Auspuff aufgebaut?


Hast du ein Bild gemacht?



Geschrieben von bpshop am 02.05.2021 um 23:54:

 

Ich habe auch eine Schweizer DT Bj 1991

Bei meiner war auch ein 26er Vergaser, kleinere Membran, kleinerer Ansaugstutzen verbaut.


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