Alleine ists immer schwer. Diejenigen die hier schreiben vollgas und schieben, die waren noch nie in richtigem Schlamm... Das kann funktionieren bei liechterem Gelände.
Wenn der Reifen erst mal drinsteckt bis über die Schwinge, und das Moped von selbst steht, dann hilft nur noch gewaltsam umdrücken, erst in eine richtung, dann aufheben und in die andere Richtung. Dadurch weitet sich das Loch in dem der Reifen steckt, und man der "sog" ist schon mal weg, der Reifen kommt wieder weiter an die Oberfläche
Dann das Moped auf eine Seite umlegen, am Hinterreifen packen, und diesen hochheben und aus der Furche rauszerren.
Dann das Moped wieder hinstellen, nebenherlaufen, schieben und mit WENIG GAS und möglichst viel Traktion rausfahren.
Kleiner Tipp am Rande, versuchen wärend der ganzen aktion Hände und Griffe fürs weiterfahren sauber zu halten. Entweder vorher die Handschuhe ausziehen, oder nacher, und das moped wenns den nicht unbedingt sein muss nicht an den griffen anfassen.
Mit richtig verschlammten Griffen und Handschuhen ist die weiterfahrt ein graus...
Achja, alleine ist sowas immer blöd, aber 2 Stunden sollte es trotzdem nicht dauern denke ich ;)
wenns noch schlammiger wird, dann wirds wirklich schwer^^ dann kannst dus wirklich probieren um zu drehen... verlangt nicht so die bärenkräfte, du kannst das moped hinlegen und schrittweise am vorder und hinterreifen einfach rumziehen. richtig angepackt und mit etwas übung ist das auch zu bewältigen
klar ist nur, das es mit der Energie und der guten weiterfahrt nach so einer Aktion immer gelaufen ist, fix und fertig bist du eh...
Mir/Uns ist sowas mal zu beginn eines Endurolaufs mit Sonderprüfungen auf der Verbindungsetappe passiert, das Rennen war gelaufen...