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jonny12

02.08.2013 21:58

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hi leute , ich bin stolzer besitzer einer sachs zz von bj 2000 . Mein Problem ist das mein standgas nicht geht und ich hab auch keine ahnungen wie ich das.einstellen soll also erhoffe ich mir gute Ratschläge von euch :)
wäre echt nett wenn mir jmd eine kleine.Anleitung zum einstellen des stand gases geben könnte !
und ein Problem hab ich auch noch ... mein vergaser tropft immer und da bin ich.mir auch nich sicher was das sein könnte aber ich will den vergaser nicht gleich aus einander nehmen
images/avatars/avatar-8959.jpg Manu46

03.08.2013 12:20

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Wenn er nur ein wenig tropft, wäre es möglich, dass nur die Dichtung hinüber ist.
Ansonsten Schwimmerstand kontrollieren, Anleitung dazu findest du im Reperaturhandbuch (DT-Index) oder wenn's das nicht ist --> Schwimmernadelventil.

Allgemein beginnt man bei der Vergaserabstimmung immer mit einer tendenziell zu fetten Einstellung. Daraufhin wird die Gemischeinstellung, sowohl bei der Nadelposition, als auch bei der Hauptdüse (HD) schrittweise magerer gewählt.

Somit gelangt man beim Herunterbedüsen in einen Bereich, in dem zwischen zwei Düsengrößen (z.B. 250 oder 260) kein oder zumindest nur noch ein sehr geringer Unterschied bezüglich der Leistung oder Endgeschwindigkeit spürbar ist. Hierbei greift man zur fetteren Option, um den Motor nicht unnötig zu belasten.

Bei der Wahl der Nadeleinstellung geht man in ähnlicher Weise vor. Denn solange die Nadel zu hoch hängt, wird man im Teilllastbereich einen unruhigen Motorenlauf (z.B. ein Stottern oder "Ruckeln") feststellen. Dieser störende Einfluss verschwindet, nachdem die Nadelposition schrittweise magerer gewählt wurde. Hierbei kann es auch, ähnlich wie bei der Wahl der HD dazukommen, dass zwischen zwei Einstellungen nur ein marginaler Unterschied besteht. Auch hier wird wieder auf die fettere Option zurückgegriffen, jedoch sollte auf jeden Fall ein sauberer Motorenlauf gewährleistet sein!


Einstellen des Standgasgemisches

Zuerst wird der Motor warm gefahren bis er seine Betriebstemperatur erreicht. (ca. 3 - 5km) Dann wird die Gemischschraube komplett bis auf Anschlag hineingedreht. Dabei sollte man mit Gefühl und Sorgfalt vorgehen, da der Schlitz der Messingschraube sehr leicht beschädigt werden kann. Als nächster Schritt wird die Gemischschraube immer weiter herausgedreht bis die Drehzahl am höchsten ist. Um dabei ein eventuell zu mageres Gemisch zu verhindern, wird die Schraube wieder ein klein wenig hineingedreht. (ca. 1/8 Umdrehung) Nun kann die Drehzahl mittels der Leerlaufschraube eingestellt werden. Die Standgasdrehzahl sollte ca. bei 1500 U/min liegen. (Reindrehen --> Drehzahl steigt, Rausdrehen --> Drehzahl sinkt)
jonny12 Thema begonnen von jonny12

04.08.2013 22:08

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Danke :) werd mich ma die tage rann machen
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